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Drei wundervolle Tage in Paris im Februar 2025, mit dem Besuch der Dolce & Gabbana Ausstellung im Grand Palais!

Autorenbild: ChristaChrista

Aktualisiert: 5. März

Um den tristen und grauen Februar etwas farbenfroher zu machen, habe ich mich kurzerhand dazu entschlossen, die Dolce & Gabbana Ausstellung im Grand Palais in Paris zu besuchen.



„Zeit ist wie ein Fluss.

Du kannst nicht das selbe Wasser zwei mal berühren,

da alles was vorbei fließt nur einmal an dir vorbei fließen wird. Genieße jeden Moment deines Lebens und sei dankbar für das - was du hast.“


Wir ihr wisst, sind meine Reisen meist "Low Budget", denn ich glaube,

das „Quality Time“ nicht teuer sein muss.



Wenn man kreativ ist, kann man die tollsten Dinge zu einem super Preis machen!

Wir fuhren mit Spartickets von Bern nach Genf und von dort zum Gare de Lyon (CHF 49.- pro Strecke).



Im Februar nach Paris zu reisen, hat viele Vorteile.

Es hat weniger Touristen, es ist eine super die Zeit für Ausstellungen und Besichtigungen und die Fotos werden sehr stimmungsvoll und mystisch!


Eingecheckt haben wir im Hotel Montclair/ Montmartre und für zwei Übernachtungen CHF 92.- pro Person bezahlt.



Die Metro Station Jules Joffrin, sowohl etliche Busse, eine Taxistation,

ein kleiner Supermarkt, ein Karussell und viele tolle Restaurants, liegen quasi vor der Tür!



Die Station befindet sich am Fuss der Anhöhe Butte Montmartre im Quartier de Clignancourt des 18. Arrondissements von Paris. Sie liegt längs unter der Rue Ordener in Höhe des Platzes Place Jules Joffrin.


1. Tag / Sonntag 9. Februar 2025


Nach der Ankunft beim Gare de Lyon um 13:45 Uhr, ging es mit der Metro Nr. 1 & 12 direkt zum Hotel.



"Das schönste Kleidungsstück, das eine Frau tragen kann, ist die Umarmung des Mannes, den sie liebt. Für alle, die dieses Glück nicht haben, bin ich da."

YSL


Nach dem Check-in, nahmen wir den Bus Nr. 80, mit dem wir gemütlich zur

Pont de l`Alma gefahren sind, denn wir hatten bereits Tickets für die wundervolle

YVES SAINT LAURENT Ausstellung.



Am 3. Oktober 2017, mehr als fünfzehn Jahre nach der Schliessung des Haute Couture-Hauses, wurde das Yves Saint Laurent Paris Museum eröffnet.


Für diejenigen die sich für die Geschichte der Mode interessieren, eine sehr inspirierende

Exposition!



Zur Zeit werden Kleider zum Thema Blumen ausgestellt und das unter dem Motto


Diese spezielle Ausstellung kann man noch bis zum 04.05.2025 besichtigen.



„Paris ist eine ständige Inspiration für meine Kunst.

Jeder Schritt durch die Straßen öffnet neue Türen der Kreativität.“

Claude Monet


Wenn ihr nach der Ausstellung eine kleine Stärkung und etwas Süsses braucht,

dann überquert einfach die Pont de l’Alma.

Auf der rechten Seite, gerade nach der Brücke, befindet sich das Café

PIERRE HERMÉ, wo es leckere Küchlein und eine grosse Auswahl an Macarons gibt.



"Sich zu bewegen, zu atmen, zu fliegen, zu schweben.

Alles zu gewinnen, während du gibst. Die Straßen der fernen Länder zu durchstreifen, Reisen heißt leben."

Hans Christian Anderson


Gestärkt von dieser entspannten Tea Time, ging es mit dem Bus Nr. 72 an der Seine entlang zum Grand Palais, wo wir die prunkvolle Dolce & Gabbana Ausstellung die noch bis Ende März zu sehen ist, besichtigt haben.



Wow, diese Ausstellung ist ein richtiges Kunstwerk an Farben und Formen, sehr prunkvoll und üppig.

Eben ganz Dolce & Gabbana like!



Mir haben es vor allem die blütenenzarten Kleider mit dem Blumenkopfschmuck    angetan.

Einige der ausgestellten Modelle waren mir dann doch etwas zu überladen,

was sicher Geschmacksache ist.



Domenico Dolce (geboren am 13. August 1958 auf Sizilien) und Stefano Gabbana (geboren am 14. November 1962 in Mailand),

sind die Mode Architekten einem der ausgeprägtesten Kleiderstile weltweit:

einem kompromisslosen italienischen Glamour, der Sinnlichkeit, Familie und Tradition zelebriert.



Ihre Partnerschaft – sowohl kreativ als auch persönlich – begann,

als Domenico beim Gabbana Atelier / Mailand anrief, in dem Stefano arbeitete.

Von da an entwickelte sich eine gemeinsame Vision.



Ihre erste Kollektion debütierte 1985 auf der Mailänder Modewoche

und es war von Anfang an klar, dass ihre Romanze zu etwas Grossem werden würde.



"Mode ist wie Musik. Es gibt viele Noten. Man muss mit ihnen herumspielen.

Wir alle müssen unsere eigene Melodie komponieren."

Karl Lagerfeld


Diese Reise zu den schönsten Kreationen von Domenico Dolce und Stefano Gabbana im Grand Palais Paris, wird mir immer in Erinnerungen bleiben,

sie war einmalig!



Zu Abend assen wir in meinem „Stammlokal“ dem Jules Jo/ Marie de 18e und und fielen danach glücklich und müde ins Bett!


Paris, 2. Tag. 10. Februar 2025


Nach einem grandiosen Petit Déjeuner chez Albert,

ging es mit dem Bus 40 zur Sacré - Coeur, die am frühen Morgen noch nicht von Touristen überfüllt ist.



Nur wenige Schritte von der Sacré-Coeur und dem Place du Tertre entfernt,

bietet das Montmartre-Museum mit seinen Gärten, eine Oase der Ruhe und des Grüns und das mitten im Herzen von Paris.



"Ich liebe Bilder, die in mir den Wunsch erwecken, in ihnen herumzuspazieren, wenn es Landschaften sind, oder sie zu liebkosen,

wenn es Frauen sind. "

Auguste Renoir


Was für ein bezauberndes kleines Museum das ist und was für wunderschöne Bilder dort ausgestellt werden.

Es ist für alle, die das echte Paris sehen wollen ein Highlight.



Zum Museum gehört ein kleiner Weinberg, ein verwunschener Garten,

der von Renoir gestaltet wurde und ab Frühling kann man im bezaubernden Bistro gemütlich Tee trinken!



Der Eintritt kostet 13.- Euro, inkl. der Besuch der Wechselausstellungen, die laufend stattfinden.



"Ich male schöne Bilder, weil es schon genug Hässliches auf der Welt gibt."

Auguste Renoir


Im Anschluss des Besuchs des Musée, nahmen wir den Bus 85 zur Pont Neuf,

der ältesten Brücke von Paris, wo wir im "Au Petit Versailles",

in dem Marie Antoinette bestimmt ebenfalls gerne Tee getrunken hätte,

eine kleine Tea Time machten.



Das "Au Petit Versailles" gehört zu den ältesten Caféhäusern der Stadt.

Dort bekam ich ganz spontan vom Kellner beim verlassen des Cafés, ein Pain au Chocolat in die Hand gedrückt, was sehr bezaubernd war!



"Glück ist nicht etwas das du finden musst.

Es ist etwas das du zulassen musst.

Es ist in jedem Atemzug, in jedem Schritt, in jedem kleinen Wunder,

das sich vor deinen Augen entfaltet.

Doch solange du es suchst, wirst du es übersehen.“

Der Pfadfinder


Nun wartete die nach 3 Jahren wieder aufgebaute Notre Dame auf uns.

Je nach Tag und Zeit ist die Schlange davor riesig, wir hatten Glück und waren in

5 Minuten in der Kirche.



Die Kathedrale ist berühmt für ihre beeindruckenden Rosettenfenster, Türme und Wasserspeier und zieht jedes Jahr unzählige Besucher an.



Brunch Time in Paris


Wenn ihr den Pont St. Louis überquert und rechts den Quai d‘ Orleans entlang geht, kommt ihr zum "Wounderland Brunchery Notre Dame" , einem kleinem Lokal,

wo man toll brunchen kann.



"À Paris, tous les rêves sont possibles!"


Alles wird farbenfroh mit Beeren und Früchten dekoriert und ist super, super lecker!

Essen wie im Märchen!



Shopping im Marais


Zurück im Marais gings zum POMPON von Monsieur Alexandre,

einem in Türkis gestrichenen Vintage Laden.



"La vie est une fleur dont l’amour est le miel."

Victor Hugo


Das Pompon ist eine wahre Schatzkiste an tollen Raritäten aus verschieden Jahrzehnten und ihr findet dort Teilen von Dior bis zu Chloé.



Wenn Ihr Paris besucht, besucht also unbedingt das POMPON!



Das Marais ist ein romantisches und trendiges Viertel,

das einem mit seinen gepflasterten Strassen, historischen Orten und kleinen Boutiquen verzaubert!

Dieses dörflich anmutende Quartier im Zentrum von Paris, wurde auf ehemaligen Sumpfgebieten errichtet, von denen es seinen Namen hat.



Zudem bietet das Marais Platz für viel Kreativität und so findet ihr hier einfach wunderbare Sachen und Schätze.



Es ist für jene, die etwas anderes als das Eiffelturm "Chici Micki" Dinner für 120.- wollen, ein Traum!



"Gewöhnliche Menschen überlegen nur, wie sie ihre Zeit verbringen.

Ein intelligenter Mensch versucht, sie auszunutzen."

Arthur Schopenhauer


An alle Modebewussten:

 Das Marais ist unbestritten eines der besten Viertel von Paris zum Shoppen!



Hunde- Café


Als Valentinstag Geschenk für den kleinen Chandi, habe ich ein Berèt aus PARIS  mitgebracht.



Ebenfalls im Marais, ganz in der Nähe des Place des Vosge,

gibt es einen einzigartigen Ort, nämlich das LE BONE APPART, ein winziges Café für Mensch & Hund.



„Das Glück hat vier Pfoten und eine wedelnde Rute.“


Dort bekommt ihr coole Hunde Accessoirs und für die Fellnasen gibt es zudem was zum Knabbern und zum Ausschlecken.



Abendliche Bootsfahrt auf der Seine!


Der krönende Ausklang unseres zweiten Paris Tag, war die abendliche Schifffahrt auf der Seine.

Bei der Metrostation Sully - Morland nahmen wir den Bus 72 Richtung Eiffelturm,

wo sich gleich unterhalb von diesem,

der Einsteigeort der Bateaux Parisiens befindet.

Die Tickets gibt es online und alle halbe Stunde verkehrt ein Schiff.



Wenn ihr viele Sehenswürdigkeiten vom Schiff aus sehen möchtet,

empfehle ich euch die einstündige Bootstour tagsüber zu machen, ihr entdeckt so viel mehr Details.



Unterhalb des Eiffelturm, beim Pont d'Léna, könnt ihr nach der Bootsfahrt in den Bus Nr. 30 einsteigen, er bringt euch direkt zum Arc de Triomphe.


Wenn Ihr dort bei der Rue Wagram auf der linken Seite hinunter schlendert,

kommt ihr zum hippen Restaurant PLACE TO Wagram, ein wirklich toller Platz zum Sein und ausspannen!



Yessi entschied sich für das Veggie Curry mit Mango und für mich gabs den Veggie Burger, mit einem sehr knusprigen Patty. Auch die Pommes waren toll.

In Paris gibt es einfach die besten Veggie Burger!


Dienstag 11. Februar 2025, dritter und letzter Tag!


Nach einem Petit Déjeuner in der Rue Lepic chez Amelie das sich abseits der üblichen "Touristen Fallen" befindet,


 Café des Deux Moulins https://cafedesdeuxmoulins.fr/de 


besichtigten wir die prunkvolle Opera Garnier, assen anschliessend eine feine Apfeltarte für 3.90 Euro und sind noch rasch durch die Galeries Lafyette gehuscht,



. . . wo wir CHANEL Sonnenbrillen probierten (und nicht kauften) und mit dem Lift in die 6 Etage gefahren sind.

Von dort hat man einen tollen (GRATIS) Blick über ganz Paris!



Das Haupthaus in Paris, eines der ältesten Kaufhäuser Frankreichs, ist wegen seiner Jugendstilarchitektur besonders sehenswert.

Die wunderschöne Glaskuppel muss man einfach gesehen haben!



Opéra Garnier


Die Oper wurde von 1860 bis 1875 unter dem Baumeister und Architekten Charles Garnier im Auftrag von Napoleon III. erbaut.



Die von Marc Chagall im Auftrag des Kulturministers André Malraux bemalte Decke, wurde am 23. September 1964 eingeweiht.



Die Oper kann jeweils von 10 - 17 Uhr besichtigt werden.

Tickets ohne Anstehen gibt es hier:

:

"Eine Besichtigung des Palais Garnier ist wie das Betreten einer prächtigen und raffinierten Welt, in der die Poesie,

Kühnheit und das Genie von Charles Garnier einen nie dagewesenen Einklang zwischen Skulptur,

Malerei und Architektur geschaffen hat."



Fürs Mittagessen liess ich mich etwas von Instagram inspirieren und habe einen Tisch im Pink Mamma reserviert.


„Paris ein Spiegel der Welt.“

 Honoré de Balzac


Um ehrlich zu sein, kann ich diesen Hype um das Restaurant nicht ganz verstehen.

Ok, das Treppenhaus ist cool und wenn man in der dritten Etage einen Platz bekommt,

ist es das sicher auch, aber das Essen war kalt, das Lokal auch und die Toiletten bräuchten dringend einen frischen Anstrich!

Es gibt speziellere Restaurants in Paris … !



Wie ihr seht, haben wir meist alles mit dem Bus gemacht und lediglich für die Fahrt zum Gare de Lyon die Metro gekommen.



Das hat den grossen Vorteil, Paris von einer ganz anderen Seite, kennen zu lernen

und sich nicht wie eine Touristin zu fühlen.

Ihr könnt Bustickets für 2.50 Euro direkt beim Chauffeur kaufen und falls dieser gerade keine Lust hat,

sein Kässeli hervorzuholen, fährt ihr gratis!



Um 16:18 Uhr fuhr uns der TGV wieder Richtung Schweiz.


Wir hatten eine wundervolle Zeit!




 
 
 

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Christa Durante

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