Bitterkalt ist es ja zur Zeit wieder draussen. Grrr…!
Da ist doch so ein Tomaten-Pasta-Gratin mit Mozzarella einfach super lecker!
Und wenn man beim Essen noch ein wahnsinns- tolles Buch lesen kann, ist der Sonntag einfach perfekt!
"Tun zu können, was man gern tut, bedeutet Freiheit.
Das gern zu tun, was man tut,
bedeutet Glück! "

Die Highlanderin
von Eva Fellner, erschienen im atb Verlag
Na ja, das Cover des Buches fand ich so wunderschön, da musste ich mir dieses natürlich kaufen.
Obwohl Enja, die Highlanderin silberblonde Haare hat und auf dem Cover eine rotblonde Frau zu sehen ist. Ich liebe historische Romane und nach einer Leseprobe war klar:
Das ist ein Buch für mich!
Die Geschichte beginnt in Island 1289, dem Geburtsort von Enja. Mit ihrer Mutter macht sie sich mit einem Wikinger Schiff auf eine Reise, von der sie deren Bestimmung nicht kennt. Das Schiff erleidet Schiffbruch und Enja, als einzige Überlebende, wird von arabischen Piraten "gerettet" und als Sklavin verkauft. Es gelingt ihr die Flucht.
Später wird sie zur Assassinin ausgebildet.
Die Geschichte nimmt somit ihren spannenden Verlauf!

Auf der Suche nach ihrem Ursprung gelangt sie nach Schottland und muss sich auch dort behaupten, dieses mal gegen das englische Könighaus, mit seinem König Edward.
Es ist ein Buch mit vielen "Zeitsprüngen" und man "switscht" fast bei jedem Kapitel hin und her.
Mehr will ich euch nicht verraten, lest selbst…
Toll beschrieben werden die Charaktere und Heilmethoden in der damaligen Zeit.
Weniger toll fand ich teilweise die Ausdrücke, die es so in der damaligen Zeit noch nicht gegeben hat.

Christopher Lambert in Highlander von 1986 mit Tartan und Schwert
Tartan, das schottische Tuch
Ein Tartan ist ein Webmuster für Stoffe, das in der Neuzeit häufig repräsentativ für die Zugehörigkeit zu einem schottischen Clan genutzt wird.
Das für Tartans typische Karomuster entsteht beim Weben durch Verwendung verschiedenfarbiger Fäden.

„Die hochspannende Geschichte einer furchtlosen Heldin vor der Kulisse der
Schottischen Unabhängigkeitskriege.“
Die Schottischen Unabhängigkeitskriege dauerten von 1296 bis 1357.
In diesem Zeitraum versuchten nacheinander die englischen Könige Edward I., Edward II. und Edward III., das Königreich Schottland zu unterwerfen und in ihren Hoheitsbereich einzugliedern.

Ich freue mich schon auf die Fortsetzung und den zweiten Band.
Denn lesen ist besser als sich doof glotzen! Oder? Und mit einem Teller selbstgemachten Pasta Gratin liest es sich noch besser!
***
Ein tomatiger Pasta Gratin
Ich mag ja Rezepte die unkompliziert sind, so hat man mehr Zeit zum lesen und muss nicht stundenlang in der Küche stehen.
Für den Gratin braucht ihr folgende Zutaten.
1 Packung Pasta nach Wahl
1 kleine Dose gehackte Pelati
1 Zwiebel und 1 Knoblauchzehe
1 kleine Lauchstange
1 Rüebli
1 EL Gemüse Boullion
Italienische Kräutermischung
Salz & Pfeffer
3 EL Reibkäse und 1 Kugel Mozzarella
1 EL Öl
1 Zweiglein Basilikum und ein paar Cherry Tomaten zum Garnieren

„Die meisten Menschen wollen nicht wirklich Freiheit,
denn zur Freiheit gehört auch Verantwortung - und davor fürchten sich die meisten Menschen.“
Sigmund Freud
Los gehts mit dem Sugo;
Gemüse waschen und würfeln. Zwiebel und Knoblauch hacken und anschwitzen. Gemüse beigeben, glasig rühren und die Dose Pelati mit 1dl Wasser beigeben.
Mit der Boullion, dem Salz & Pfeffer würzen und 30 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen. Eine Gratinform einfetten. Pasta in Salzwasser knapp al dente kochen und den Backofen schonmal auf 200 Grad vorheizen.

Die Pasta zusammen mit dem Sugo in die Form geben,
alles gut umrühren, mit dem Reibkäse bestreuen und den Mozzarella in Scheiben geschnitten darüber legen.
Wenn ihr noch ein paar Cherry Tomaten habt, dürfen die auch noch mit drauf.
Der Gratin braucht ca. 20 Minuten auf mittlerer Stufe. Schön anrichten und mit ein paar Basilikumblätter garnieren.

Schöne und spannende Lesestunden wünsche ich euch und viel Spass beim nachkochen!
Schon bald geht es hier in der Elfenküche mit feinen Valentins- Specials weiter!
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