top of page
Suche

Aix en Provence, Marseille, Avignon und Lourmarin: Eine Reise in die malerische Provence!

  • Autorenbild: Christa
    Christa
  • 10. Apr.
  • 12 Min. Lesezeit

Aktualisiert: vor 5 Tagen

Aus der Serie: Märchenhaft schön reisen!

… heute gibt es für euch einen kleinen Einblick in unsere Reise in die malerisch schöne Provence!

Wir fuhren am Montag den 24.3.2025 von Genf über Lyon mit dem TGV (ohne Umsteigen in Marseille),

nach Aix en Provence.



Der Bus L40 brachte uns in 20 Minuten vom Gare TGV für Euro 6.- direkt ins Zentrum von Aix, der Stadt mit dem besonderen Licht.

Sie ist zudem der Geburtsort des Malers Paul Cézanne.



„Es macht nichts, wenn du noch nicht dort angekommen bist, wo du am liebsten schon wärst.

Hauptsache ist, du bist nicht dort, von wo du unbedingt weg wolltest.“


Die ersten beiden Tage, verbrachten wir in Aix.

Dort haben wir in der Nähe des Place des Cardeurs, mitten in der historischen Altstadt, ein Studio gemietet.

Dieses befand sich in einem schönen Altbau im zweiten Stock (ohne Aufzug!) und war mit allem was man braucht ausgestattet.



Das malerische Aix en Provence!


Während unseres Aufenthalts in dieser bezaubernd schönen Stadt,

haben wir eine Reise in Vergangenheit gemacht, denn jeder Schritte führte uns zu einem aussergewöhnlich schönen historischen Ort.



"Auf den Spuren von Märchen zu reisen, bereitet bezaubernde Freude. Prachtvolle Burgen und Schlösser, verwunschene Dörfer, geheimnisvolle Landschaften."


 Macht also die Augen weit auf:

Die Reichtümer dieser kleinen Stadt befinden sich an jeder Kreuzung!



„Ich denke an nichts, wenn ich male, ich sehe Farben.“

Paul Cezanne


Hinter dem Rathaus liegt eben dieser Place des Cardeurs - der im Mittelalter das jüdische Viertel war (er wurde 1963 eröffnet) und heute mit Terrassencafés und Restaurants übersät ist.

Eins davon kann ich euch wärmstens empfehlen.

Das Restaurant Girafe, 6 Rue de la Verrerie.



Es gab einen feinen und sehr leckeren Teller mit Falafel und einen grossen,

frisch zubereiteten Salat als Mittagsmenü.



Das GIRAFE hat mir vor allem auch wegen den coolen Teller,

die an den Wänden hängen, gefallen.

In der Hauptsaison empfehle ich euch, einen Tisch zu reservieren, denn es ist sehr beliebt.



Le Petit Déjeuner


Aix hat sehr viel zu bieten und das Schlendern durch die verwinkelten Gassen,

ist sehr inspirierend!

Ein grandioses Petit Dejéuner gibt es für 12. - Euro chez MAISON WEIBEL

und wenn es schnell gehen soll, trinkt einfach einen Cappuccino und geniesst ein Croissant chez PAUL.



"Wurzeln sind wichtig im Leben eines Menschen, aber wir Menschen haben Beine, keine Wurzeln, und Beine sind dafür gemacht,

woanders hinzugehen!

Pino Cacucci


Hier gibt es über Sandwichs, Salate, Torten und Küchlein auch wunderbare Pain au Chocolat und Brezel. Alles für einen super Preis und wenn man mag,

auch zum Mitnehmen.



Macht also unbedingt zuerst ein Petit Dejéuner, bevor ihr die Museen besichtigt,

auf dem Markt einkauft, über den Cours Mirabeau spazieren geht und im bezaubernden Hôtel de Caumont eine Tea Time macht.

(Ich empfehle die Tarte à la framboise!)



„Inspiration bring dich zum Träumen, Motivation bringt dich zum Handeln,

Disziplin bringt dich zum Jubeln!"


Das Hause Weibel: Eine Geschichte voller Geschmack, Leidenschaft und Know-how.

Es war einfach grandios!



Die Kathedrale Saint-Sauveur


Die wunderschöne und sehr alte Kathedrale von Aix en Provence, muss man unbedingt besichtigt haben.

Diese steht an der Place de l’Université.

Die bedeutendste Kirche der Stadt wurde vom 12. bis zum 17. Jahrhundert in verschiedenen Baustilen errichtet.



Hier befand sich in römischer Zeit das Forum, und der Legende nach wurde die Kirche auf den Grundmauern eines antiken Apollon-Tempels errichtet.

Der Innenraum der Kirche ist in schlichter Gotik ohne charakteristische Kennzeichen gestaltet. Zudem hat es eine wunderschöne Orgel, die es zu bestaunen gibt.



Ein Museumsbesuch lohnt sich!


Wer sich für Geschichten und Legenden interessiert, dem empfehle ich das „Musée des Tapisseries“ und das „Musée du Vieil Aix“.



„Kunst macht sichtbar. – Dieser Gedanke steht hinter meinem Schaffen. Unsichtbares sichtbar zu machen.

Vergessenes aus der Phantasie hervorzubringen und in eine Welt einzutauchen, wie sie nur die Kunst hervorbringen kann.“

Heinz Rupp


Das Musée du Vieil Aix ist ein Museum, das der Geschichte von Aix-en-Provence gewidmet ist.


Hier seht ihr Möbel, Krippenfiguren, Trachten, Gemälde, Wandschirme und Fayencen von den Traditionen der Stadt Aix.



Es beherbergt zudem Objekte, die die Geschichten von der Antike bis zur Gegenwart erzählen.



Das Museum befindet sich in einem ehemaligen Palast aus dem 17. Jahrhundert,

etwas unterhalb der Kathedrale und bietet einen faszinierenden Einblick in das Leben und die Kultur der Stadt.



Schaut unbedingt an die Decke, da seht ihr wunderschöne barocke Engel im Kreis tanzen.

Der Eintritt kostet 4.50 Euro.



Tea Time im barocken Hôtel de Caumont!


Das Hôtel de Caumont ist ebenfalls ein ehemaliges Adelspalais im Stil des Barock.

Und Barock ist ja nun wirklich meins!



In der oberen Etage befindet sich ein kleines Museum, hier könnt ihr prunkvolle Räume

u. a Paulins, der ehemaligen Schlossdame, ihr Musikzimmer und ein sehr schönes Schlafzimmer bestaunen.

Ich wäre am liebsten gleich eingezogen!



Im unteren Bereich mit Zugang zum wunderschönem Garten, befindet sich ein bezauberndes Café.

Dort eine Team Time zu machen, da fühlt man sich ein bisschen wie die kleine Schwester von Marie Antoinette.

Diese Tea Time habe ich sehr genossen!



Das Hôtel de Caumont ist eines der seltenen Stadthäuser "zwischen Hof und Garten",

die an Schlösser inmitten ihrer Parks erinnern und es finden dort zudem laufend Konzerte und Ausstellungen statt.



Das charmante Rokoko Café ist täglich geöffnet:

Vom 30. April bis 5. Oktober: 10 bis 19 Uhr/ Vom 6. Oktober bis 29. April: 10 bis 18 Uhr.

3, rue Joseph Cabassol 13100 Aix-en-Provence



"Vivre, ce n’est pas seulement respirer, c’est aussi avoir le souffle coupé."


Ende März in die Provence zu reisen, ist toll!

Die Temperaturen sind sehr angenehm. Ich empfehle euch aber trotzdem, eine warme Jacke einzupacken.



Oder ihr kauft euch etwas schickes auf dem Markt, so wie ich.

Ich habe auf dem Cours Mirabeau Markt, einen tollen Mantel entdeckt.

Er passt hervorragend zur Tapete im Hotel de Chaumont!


 

Der COURS MIRABEAU ist ein bisschen wie die Champs Élysées von Aix en Provence.

Hier kann man sich in gemütlichen Bistros und Restaurants entspannen und das pulsierende Leben der Stadt beobachten.



Aix en Provence ist für seine charakteristischen, südfranzösischen Märkte bekannt.

Hier kaufen auch Einheimische ihr Gemüse.



Am Dienstag- Donnerstag- und vor allem am Samstagmorgen sind im Zentrum zahlreiche Marktstände mit Gemüse, Obst und auch Büchern, frischen Blumen, Kleidung, Trödel und regionalen Produkten aufgebaut.



Aix ist eine sehr hundefreundliche Stadt und sie nennt sich auch die Stadt der 1000 Brunnen.

Es hat mehr als 130 öffentliche und private Brunnen, von denen einige wirklich beeindruckend sind!

Mein Lieblingsbrunnen ist der beim Place d'Albertas.



„Die Natur ist nicht an der Oberfläche, sie ist in der Tiefe.

Die Farben sind der Ausdruck dieser Tiefe an der Oberfläche.

Sie steigen aus den Wurzeln der Welt auf. Sie sind ihr Leben, das Leben der Ideen.“

Paul Cezanne


Zudem habt ihr an jeder Ecke die Möglichkeit,

euch etwas zum Mitnehmen zu besorgen. Seien dies gut gefüllte Sandwiches, kleine Törtchen, frische Pasta, Madeleines, Crêpes, leckere Veggie Burger, vielfältige Tapas oder asiatische Nudeln.

Das Angebot ist gross und die Preise super!



Was mir in Aix en Provence ganz besonders gut gefallen hat,

ist dieses „unrenovierte“.

Die Häuser, Plätze und Fassaden sind zum grössten Teil noch so wie sie vor hunderten von Jahren waren. Das verleiht dieser märchenhaft schönen Stadt ihren Charm und Ihre Einzigartigkeit!



Natürlich hätte ich sehr gerne das Atelier von Paul Cezanne    https://youtu.be/54DycDbiqv8?si=aHm6xqrHMVv8_lNh besichtigt, dieses war wegen Renovationsarbeiten leider geschlossen. Es steht aber schon bei der nächsten Provence Reise auf dem Programm!



***

Marseille, ein Tag am Meer!


Mit diesem Ausflug an die Stadt am Meer, habe ich mir einen kleinen Traum erfüllt,

denn Marseille kommt immer mal wieder in einem Historischen Roman vor, den ich lese.

Sie war die Schmuggler - Stadt schlechthin.



Von Aix aus ging es am Mittwoch Morgen mit dem Bus L50,

der übrigens alle 14. Minuten fährt, bis zum Gare St. Charles. Wir waren natürlich wieder einmal die einzigen Touristen, wie auch so oft in Paris, als wir den Bus nahmen.


Marseille gilt als die älteste Stadt Frankreichs und zugleich als die zweitgrösste französische Stadt.



„Manchmal braucht man einfach ein bisschen Meer.“


Dort besichtigten wir den prunkvollen Palais Longchamp, fuhren an der Küste entlang vom alten Hafen hoch zur Notre Dame de la Garde, assen im stylischen Restaurant Splendido zu Mittag und machten einen Seifenwork- Shop.


Palais Longchamp


Das prunkvolle Palais ist mit der Metro Nr. 1 ab Gare St. Charles in 10 Minuten zu erreichen.

Ein Metro / Bus 24. Stunden - Ticket kostet nur 5.40 Euro.

Achtung, ihr müsst die Karte vor jeder Fahrt scannen.



"Das Leben ist das, was wir daraus machen. Reisen sind Reisende.

Was wir sehen, ist nicht was wir sehen, sondern was wir sind."

Fernando Pessoa


Das Monument würdigt die zuverlässige Versorgung der Stadt mit Trinkwasser aus dem Durance-Kanal, denn es herrschte vor Zeiten immer wieder eine Periode der Dürre in Marseille.



Es beherbergt zudem zwei Museen, ein Observatorium und einen öffentlichen Park.


Vor dem Palais befinden sich kleine Cafés.

Dort in der Sonnen zu sitzen und das Gebäude zu bestaunen ist herrlich!



Vieux Port / Alter Hafen!


Wieder mit der Metro, ging es gestärkt von einem Kaffee zum Alten Hafen.

Wenn ihr von der Metro Station hochkommt, seht ihr direkt das Meer und viele wunderschöne Schiffe.

Ein sehr berührender Anblick.



„Manchmal braucht man einfach ein bisschen Meer.“


Fischer verkaufen am Morgen ihre Ware und die Uferpromenade läd zum Spazieren und Geniessen ein.

Es riecht herrlich nach Meer und Freiheit!



Notre Dame de la Garde


Ein guter Tipp: Macht zuerst mit dem Petit Train eine Rundfahrt hoch zur Notre Dame de la Garde. Die Fahrt geht an der Küste entlang und von oben habt ihr einen grandiosen Ausblick über die ganze Stadt. 10.- Euro die sich lohnen.



„Wenn der Mensch zum Meer hinausgeht, kehrt er zurück zu dem, was er war, bevor er entstand."

John F. Kennedy


Die hoch über Marseille thronende Basilique Notre-Dame de la Garde,

ist eines der einprägsamsten Wahrzeichen der Hafenstadt und zudem ein beliebter Wallfahrtsort.



„Das Meer, unendlich in seiner Weite, erzählt Geschichten,

die älter sind als die Zeit.“


Kein Wunder, sie gehört auch zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der Hafenstadt.

Ein Ausflug hierher lohnt sich aber trotz aller Popularität!

Nirgends sonst gibt’s einen so grossartigen Rundblick über Marseille.



Wer nicht nur das Panorama bewundern,

sondern auch einen Blick ins Innere der Basilika werfen möchte, der kann dies täglich zwischen 07:00 bis 18:00 Uhr kostenlos tun.



Zu Mittag assen wir im cool gestylten SPELDIDO, das vom Hafen nur 10. Minuten entfernt liegt. Wir essen immer abseits der Touristen Zonen, dass ist ersten viel günstiger und zweitens lernt man immer tolle Meschen kennen.



Nach einer feinen Pizza haben wir das Seifenmuseum, das sich ebenfalls beim Alten Hafen befindet, besichtigt und einen kleinen Seifenwork- Shop gemacht.



Savon de Marseille


Die "Savon de Marseille“ ist eine aus Olivenöl hergestellte Seife.

Sie ist auf die Region Marseille beschränkte. Historisch wurde in der traditionellen Marseille-Seife, die nur aus natürlichen Inhaltsstoffen hergestellt wurde,

ein Gehalt an Fettsäuren von 72 % garantiert und es wurden nur rein pflanzliche Bestandteile verarbeitet.



Man vermutet, dass der Ursprung der Seifengewinnung aus Syrien stammt und von Seefahrer nach Frankreich mitgebracht wurde.



Macht einen Seifenwork-Shop!


Dieser Besichtigungsparcours wurde direkt in der letzten historischen Seifenfabriken der Region eingerichtet. Man entdeckt dort die Geschichte der Marseille Seife,

sieht alte Verpackungen und Bilder.

Die Region Marseille hatte im 19. Jahrhundert ca. 90 Seifenfabriken.



Eine der schönsten Privatsammlungen von Savons de Marseille ist in dem schnuckligen Museum ausgestellt.



"Lebe dein Leben, wie einen Spaziergang am Meer:

Leicht, glücklich und mit dem Blick nach vorn."


Marseille ist eine sehr lebendige Stadt, die mir sehr gut gefallen hat und wo es noch so einiges zu besichtigen gibt. Eine Bootstour zu den Calanques und das coole Altstadtviertel LE PANIER, stehen schon auf meiner Liste.

Das volkstümliche Viertel ist traditionell der erste Ort, an dem sich Einwanderer in Marseille niederliessen..

***

Das sehr windige Avignon!

“ Sur le pont d'Avignon, On y danse, on y danse, Sur le pont d'Avignon, On y danse tous en rond … !”


Den vierten Tag unserer Provence Reise, verbrachten wir im sehr windigen Avignon.

Der Bus 63 brachte uns in 1.20 Stunden vom Gare Routiere in Aix,

an die Stadtmauer von Avignon.

Natürlich haben wir die legendäre Brücke Saint-Bénézet überquert und den Papstpalast Platz besucht.



Der Palast gehört mit der Altstadt von Avignon zum Weltkulturerbe.

Der Besuch des Papstpalastes dauert etwa 2 Stunden und der der Päpstlichen Gärten 30 Minuten. In der Hochsaison ist der Palais des Papes sehr voll.



Wenn ihr Tickets im Voraus bucht, müsst ihr bei der Ankunft weniger warten.

Wir haben den Palast nur von aussen besichtigt

und werden das Innere bei einem zweiten Avignon Besuch auf unser Programm setzten, da die Besichtigung doch einige Zein in Anspruch nimmt.



"Nur unterwegs erfährt man das Gefühl märchenhafter Verwunschenheit."

Erich Kästner


Die Brücke Saint Bénezet, die ab dem 12. Jahrhundert erbaut wurde und ein wichtiger Zeuge der Geschichte Avignons ist, ist durch das berühmte Kinderlied

„Sur le pont d’Avignon“ aus dem 16. Jahrhundert weltbekannt.



Der Legende nach wurde die Brücke im 12. Jahrhundert von einem jungen Hirten aus dem Vivarais, Bénézet, auf himmlischen Befehl errichtet.


Bezaubernde Brunch Time in Avignon!


Anschliessend sind wir mit dem kleinen Zug von Avignon durch die Stadt gedüst,

(oder besser gesagt, geholpert) und im Le Saint Chocolat gab es eine sehr feine Focaccia mit Zucchini und zum Dessert ein Törtchen mit Pistazien und Kokos!



Das Le Saint Chocolat ist… Ein Ort der Behaglichkeit in einer bezaubernden Umgebung, eingebettet im Herzen der Stadt der Päpste, ist hervorragen für einen kleinen Zwischenstopp!



Es ist ein Ort des Austauschs, der allen, vor allem aber jedem Menschen mit seinem Temperament und seiner Individualität offen steht.

Eine gemütliche Ecke, in der es ums Teilen und gut Essen geht.

Dieses wird auf dem coolen Geschirr von RICE angerichtet.



Macht einen Rundgang durch die Altstadt!


 In den Gassen von Avignon könnt ihr sehr gut shoppen, kleine Mitbringsel kaufen und wenn ihr Lust habt, eine Runde auf dem Karussell drehen.

Ihr findet hier auf viele Parfümerien und es duftet wunderbar nach Lavendel.



"Zeit die wir uns nehmen, ist Zeit, die uns etwas gibt."


Als Ausgangspunkt für einen Rundgang durch das Stadtzentrum,

eignet sich am besten die Place de l'Horloge, die nur einen Katzensprung vom Papstpalast entfernt ist.



Ich musste zwischen durch immer mal aufs Navi schauen, die Gassen und Strassen sind doch sehr verwinkelt.

Das planlose umherstreifen liegt mir nicht, ich möchte viel sehen und entdecken und daher braucht es im Vorfeld etwas Vorbereitung und Recherche.



Das Belle Epoque-Karussell steht auf dem Hauptplatz in der historischen Altstadt gegenüber dem Rathaus und der Oper.

Zum fotografiert werden wollte Chandi natürlich wieder sein Paris Beret aufsetzen.



Noch ein kleiner Tipp zum Schluss:

 Mit dem Shuttlebus CZR könnt ihr gratis mitfahren, er bringt euch auch vom Busbahnhof ans Ufer der Rhône.



Um 17.29 Uhr fuhr uns der Bus wieder in unser lieb gewonnenes Aix en Provence,

wo wir uns einen grossen Teller Pasta gönnten und den Abend gemütlich ausklingen liessen.


Das märchenhaft schöne Lourmarin!


Lourmarin zählt zu den schönsten Dörfern Frankreichs und ist in nur 1 Stunde von Aix en Provence zu erreichen.



„Ich liebe diese Momente,

 in denen man einige Zeit alles vergisst und einfach glücklich ist.“


Das Städtchen hat mich wirklich verzaubert! Es war ein bisschen wie im Märchen und auch dort möchte ich gerne noch einmal hin!

Aber seht selbst!



Nachdem wir den Einstiegsort für den Bus 909 doch noch gefunden haben,

ging es an unserem fünften und letzten Provence- Tag über Stock und Stein, querbeet durchs Land nach Lourmarin.



Dort findet jeweils am Freitag ein wunderschöner Markt statt.

Zudem haben wir das märchenhaft schöne Schloss besichtigt und den Kois beim schwimmen zugesehen!



“Achte auf das Kleine in der Welt, das macht das Leben reicher und zufriedener!”


Mit seinen verwinkelten Gassen, Herrenhäusern, alten Kirchen und antiken Türen verdient Lourmarin diese Auszeichnung voll und ganz.

Im historischen Zentrum befinden sich auch kleine Geschäfte und Restaurants.



Das prunkvolle Château!


Das Château de Lourmarin, erbaut im 15. und 16. Jahrhundert von der wohlhabenden Familie d’Agoult, ist das erste Renaissance - Schloss in der Provence.



"Zeit die wir uns nehmen, ist Zeit, die uns etwas gibt."


Sorgfältig restauriert, ist es nun für Besucher geöffnet und beherbergt eine aussergewöhnliche Sammlung von Kunstgegenständen und Möbeln.

Von den vielen Fenstern und Aussichtspunkten hat man eine wunderschöne Aussicht auf die Stadt und die Landschaft.



"Reisen stellt die ursprüngliche Harmonie wieder her, die einst zwischen Mensch und Universum bestand. "

Anatole France


Ab Mai blühen wunderschöne Seerosen im angelegten Teich und das kleine Schloss Cafè läd zum Verweilen ein!



Das Château wurde dank der Arbeit von Laurent-Vibert und seiner gleichnamigen Stiftung erhalten und strahlt seine kulturelle Ausstrahlung auf die gesamte Südseite des Luberon aus!


Château de Lourmarin/ 2 Av. Laurent Vibert/ 84160 Lourmarin


Das Luberon, eine traumhaft schöne Gegend!


Die charmanten Dörfer des Luberon, zu denen auch Lourmarin gehört,

sind ein weiterer Höhepunkt dieser Provence Region.

(Wir werden bestimmt noch Ales und Gordes besichtigen.)



Sie haben sich an den Felshängen des Luberon Gebirge angesiedelt und sind ein Muss, wenn man in der Gegend unterwegs ist.

Diese Dörfer, sie begeistern mit engen Gassen, blühenden Bougainvilleen und alten Steinhäusern.



"Ein Bummel durch diese Dörfer wie Lourmarin fühlt sich an wie eine Reise in die Vergangenheit.

Hier scheint die Zeit stillzustehe!"


Die beste Reisezeit!


Die beste Reisezeit für die Provence ist, meiner Meinung nach, der Frühling.

Während es in der Schweiz im März/April meist noch kalt und grau ist, kann man in der Provence bereits den strahlend blauen Himmel und das Erwachen der Natur geniessen.



Einfach wunderschön ist es hier Ende März!

In der sonnenreichsten Gegend Frankreichs ist es angenehm warm, die Touristenströme noch nicht vorhanden und

in den Restaurants findet man auch Platz, ohne Wochen im Voraus reservieren zu müssen. Also nichts wie hin!


***

So, für heute machen wir erstmal Schluss und gehen etwas an den Egelsee spazieren.

Liebe Provence, wir kommen schon bald wieder, es war sooo malerisch schön bei dir!

Du bist für mich einer der schönsten Flecken dieser Welt!

Merci!


Ich hoffe ich konnte euch mit diesem Artikel viele hilfreiche Tipps geben.

Wenn das so war, dann teilt den Post doch gerne in den Sozialen Netzwerken

oder folgt mir auf Instagram.


Eine schöne Woche, Christa und Weltenbummler Chandi



 
 
 

Comments


Christa Durante

Le Boudoir  |  Photo Make- Up Styling

Tscharnerstrasse 11  |  3007 Bern

 

Mobil: +41 (0)79 483 69 88  |  christa.durante(a)leboudoir.info

3.png
4.png

AGB's & Impressum

Copyright 2024 © leboudoir.info - created with love by connygunz.com

bottom of page