Wir hatten eine tolle Zeit: viel durften wir entdecken.
Toll haben wir gegessen und wundervolle Menschen haben wir getroffen!
Donaufahrt, Tea Time, Riesenrad, Vollpension, Metro, Palmenhaus, Wien bei Nacht, Naschmarkt, Flohmarkt... das volle Programm!
„Leben ist das, was einem begegnet, während man auf seine Träume wartet!"
Hurra, nun ist er da, mein Blogpost zu unserer märchenhaft schönen Reise nach Györ, Budapest und Wien. Lasst euch von diesen wunderschönen Städten verzaubern,
wir waren es allemal!
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Die kleine barocke Stadt Györ
Die kleine Stadt Györ, mit ihren vielen schönen pastellfarbenen, barocken Häusern in der Altstadt, war unser “Hauptort” in Ungarn.
Györ wird von der Donau, Rába und Rábca durchzogen und liegt im Mittelpunkt der 7000 Quadratkilometer kleinen Tiefebene.
„Travel far enough and you meet yourself.“
Die Entfernung zu Wien, Budapest und dem Balaton See, beträgt mit dem Zug nur 1. Std 20. Sie ist also super gelegen!
Dort haben wir für 209.- Euro / für 4. Nächte!!!!! (also 104.- pro Person) ein tolles Apartment mit 2. Schlafzimmern, Küche und Wohnbereich gebucht.
Zudem wurden wir, (auch Chandi) ganz -lich von den Vermietern willkommen geheissen, ( ... was ja bei meiner ungarischen Verwandtschaft,
die keine Hunde mag! nicht der Fall war!).
In Györ haben wir fein gesessen, waren spazieren und die liebe Orsi von https://www.instagram.com/martinihairgyor/ hat mir eine tolle Frisur gezaubert.
So muss es sein! Einfach schön!
Budapest, das Paris des Ostens!
Am Mittwoch, unserem zweiten Tag in Ungarn, ging es am Morgen mit dem Zug von Györ nach Budapest.
„Der Unterschied zwischen Zeit haben und keine Zeit haben, heisst Interesse!“
Dort nahmen wir die U-Bahn Line 2 bis Deák Ferenc tér und von dort ging es mit den Bus Nr. 16 über die Szechenyi Brücke (Kettenbrücke), direkt hoch zur FISCHERBASTEI,
einem märchenhaft schönen Ort von wo ihr einen tollen Blick auf das Parlament und die andere Stadthälfte habt.
Die Bastei besteht aus sieben Türmen, welche die sieben Stammesführer der Magyaren symbolisieren, die Ungarn im 9. Jahrhundert gegründet haben.
Den unteren Teil der Bastei kann man gratis besichtigen, für den oberen Bereich kostet der Eintritt 2. - Euro.
Auch die Matthias Kirche müsst ihr unbedingt besichtigen.
Hier empfehle ich euch, den Besuch online zu buchen, um Wartezeiten zu vermeiden.
Die Matthiaskirche – offiziell Liebfrauenkirche war die erste Kirche auf dem Buda Berg. Sie ist als Teil des UNESCOO Welterbe eingetragen.
An der Donau entlang (da konnte Chandi wunderbar schnüffeln), schlenderten wir gemütlich von der Kettenbrücke Richtung Erszebet Brücke,
bis zum Dock 10,
unserem Einsteigeort für die Donau Flussfahrt, die man unbedingt machen sollte,
wenn man schon mal in Budapest ist!
Wir wurden sehr herzlich an Bord begrüsst und es gab zudem noch ein Aperitif nach Wahl.
Die Donau ist mit 3000 km der zweitlängste Fluss in Europa,
Die Széchenyi lánchíd, die Kettenbrücke die in Budapest die Donau überspannt,
wurde 1839 bis 1849 auf Anregung des Graf István Széchenyi erbaut, dessen Namen sie trägt.
Sie ist die älteste und bekannteste der neun Budapester Brücken über die Donau.
Tea Time
Wie ihr wisst, liebe ich Tea Times und das Parisi Passage, dieser wunderschöne Ort,
läd zum Geniessen und Verweilen ein und ist nur 10. Minuten von der Donau entfernt.
Und was das tolle ist, es gibt dort sogar vegane Küchlein.
Diese besteht aus einer Buttercreme/ Nuss - Füllung und ist eine der beliebtesten ungarischen Torten weltweit.
"Eine Freundschaft ist wie eine gute Tasse Tee.
Sie muss klar und durchscheinend sein und man muss auf den Grund schauen können."
aus China
Ok, für ungarische Verhältnisse ist das PARISI PASSAGE nicht gerade billig,
(eher so Schweizerhof Preise), aber für diese traumhaft schöne Location sein Geld wert!
Übrigens: Seit mehr als einem Jahrhundert sind die Budapester Cafés ein wichtiger Teil des täglichen Leben der Ungarn: ein Ort sozialer, kultureller und politischer Begegnungen.
Zu Anfang des Jahrhunderts gab es mehr als 600 Cafés.
„Und eines Tages erkennst du, dass es nie um die grossen Dinge ging.
Du erkennst, dass es eigentlich um die kleinen Momente geht,
die sich wie im Märchen anfühlen.
Es geht um die echten Erfahrungen, die dein Herz mit Freude erfüllen.
Es geht darum, sich mit Menschen und Dingen zu umgeben,
die sich wie Sonnenschein anfühlen.
Es geht um die Momente des Friedens und der Stille, die dir zeigen, wie schön die Welt sein kann.
Es ging nie um die grossen Dinge.“
Die Vaci utca, die grosse Einkaufsstrasse,
befindet sich gerade neben dem PARISI PASSAGE und so sind wir von dort zum Riesenrad auf dem Erzsébet (Elisabeth) tér flaniert, haben uns noch ein Stück Pizza für 1000 Forint zum Mitnehmen geschnappt,
sind wieder mit der Metro Nr. 2 zurück zum Hauptbahnhof Keleti (es gibt mehrere Bahnhöfe) gefahren und waren um 22. 00 Uhr müde und zufrieden in unserem Apartment in Györ!
Budapest, wir kommen wieder!
Es gibt noch sooo viel schönes zu entdecken!
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Das prunkvolle und bezaubernde Wien!
Mein erster Tipp für Wien: Das PONYKARUSSELL auf dem Prater.
Solltet ihr einmal in Wien sein, dann besucht unbedingt das PONYKARUSSELL auf dem Prater!
2016 wurde das historische »1. Wiener Pony Karussell« im Prater nach 129 Jahren aufgrund von Tierschützer-Protesten geschlossen und aufwendig restauriert.
Das Ponykarussell ist ein Ort, der einem zum Träumen einläd und wo ihr zudem lecker und fein (auch vegan!) essen könnt. Es befindet sich gleich beim Praterturm und ist mit seiner runden Form nicht zu übersehen.
Alles ist sehr liebevoll und kreativ, mit frischen Blumen und Vintage Möbeln gestaltet.
Zudem wird das Essen auf dem coolen Geschirr von PIP STUDIO serviert!
(Ganz hervorragend fand ich den vitaminreichen Rotkehlchen Drink!)
"Erhabene Fliesen aus Marokko liegen da genüsslich neben urbanen Metro-Fliesen.
Die von afrikanischen Designern gestaltete Tapete zieren Schmetterlinge,
Papageien und wilde Dschungelranken.
„Die Welt ist ein Buch, und diejenigen, die nicht reisen, lesen nur eine Seite.“
Grünzeug, nicht nur auf den Tellern.
Blüten im Garten.
Ein wildes Farbkonzept bis in den hintersten Winkel."
Der Prater
Der Haupteingang des Wiener Wurstelpraters ist über die Station Praterstern erreichbar, am besten mit der U- Bahn 1. ab Wiener Hauptbahnhof.
Er war einst das kaiserliche Jagdrevier und nur dem Adel zugänglich,
bis der österreichische Kaiser Josef II. im Jahr 1766 das Areal den Wienerinnen und Wienern als Erholungsgebiet schenkte.
Und wenn ihr schonmal beim Prater seit, dreht unbedingt eine Runde auf dem Riesenrad, das lohnt sich allemal,
denn ihr seht ganz Wien von oben und das ist atemberaubend!
“Fahre in die Welt hinaus. Sie ist fantastischer als jeder Traum.”
Wenn ihr das Ticket so wie wir online kauft, müsst ihr auch nicht in der grossen Schlange vor der Kasse anstehen.
Wie ihr seht, hat auch Chandi die Fahrt auf dem legendären Riesenrad sehr genossen!
Das Schmetterlings- und Palmenhaus bei der Hofburg
Wer Schmetterlinge liebt, der besucht das Schmetterlingshaus gleich neben der Brasserie Palmenhaus bei der Wiener Hofburg.
Die im Jahr 1275 errichtete Hofburg war Jahrhunderte lang, bis zum Ende der Monarchie im Jahr 1918, Zentrum der Habsburger-Monarchie.
Ideal ist es wenn man recht früh, gerade nach der Öffnung um 9.00 Uhr eintrifft,
denn dann hat es keine Menschenansammlung und man sieht viele wunderschöne Schmetterlinge herumfliegen.
Später am Tag wird es viel zu voll und für die Schmetterlinge sicher auch zu laut.
"Öffne dein Herz und deinen Geist wie die Flügel eines Schmetterlings. Dann wirst du sehen, wie hoch du fliegen kannst."
Zeenat Aman
Im mittleren, 15 Meter hohen Teil der Hofburg, ist das Café-Restaurant Palmenhaus untergebracht.
Dort kann man zwischen 10 Meter hohen Palmen stilvoll speisen und trinken und dabei durch die Glastrennwand die benachbarten Schmetterlinge beobachten.
Eine Reservierung für einen Tisch, ist notwendig, die kann man gut online machen.
Das Essen war eher durchschnittlich und preislich ok, dafür ist die Location einfach traumhaft!
Wenn ihr Zeit habt und das Wetter mitspielt,
macht noch einen kleinen Spaziergang durch den sehr romantischen Burggarten, der im Herbst besonders mystisch ist.
Aber Achtung. ab November schliesst der Garten seine Tore schon um 19.00 Uhr!
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Das Neni, der Naschmarkt und die Vollpension!
Weil wir nur eine Nacht in Wien verbrachten und ich nahe am Wiener Bahnhof sein wollte, da unser Zug am Samstag Abend nach Bern via Zürich um 22:28 Uhr abfahren würde, habe ich im Hostel a & o im Sonnwende Viertel (Hinterausgang HB) ein Zimmer gebucht.
Es war sehr sauber, für den Preis (60.- Euro) total in Ordnung und das wichtigste,
Hunde waren ebenfalls willkommen!
2. Tag in Wien, auf zum Flohmarkt!
Um 8:30 Uhr ginge es mit der U-Bahn Nr. 1 zur Kettenbrücken Gasse,
denn dort findet jeden Samstag ein riesengrosser Flohmarkt mit vielen Raritäten und extrem tollen Sachen, statt.
Bein Ausgang der U- Bahn Station, sieht man auch gleich das wunderschöne
Wenn man Glück hat, findet man richtige Schnäppchen, wie ein wunderschönes Kalocsa Stickerei- Tischtuch für 7.- Euro (inkl. Kaffeefleck, der sich aber problemlos entfernen lässt!), oder ein süsser kleiner Stoff -Pekinese von Steiff für 20.- Euro.
„Wandern, reisen, aus der Fülle leben.
Schauen, staunen, fernwärts streben. Lieben, träumen, alles geben.
Ich und Welt in eins verschweben.“
Karl Peter Fröhlich
Mein Traum war es immer einmal, das NENI am Naschmarkt zu besuchen,
denn auf INSTA bin ich schon lange seine Followerin, und so konnte ich mir nun diesen Traum erfüllen.
Das NENI vereint traditionelle Küche des Nahen Ostens mit modernem Flair.
Danach sind wir noch etwas über den Bauern-Gemüsemarkt spaziert,
haben Paprikapulver und SONNENTOR Tee als Mitbringsel gekauft,
ehe wir uns in der Schleifmühlgasse zum Frühstück bei den Omis in der VOLLPENSION eingefunden haben!
Die VOLLPENSION
ist ein uriges Backsteincafé mit Torten, Frühstücksklassikern, lokalen Traditionsgerichten und nostalgischem Flair, dass von Omis bekocht und "bebackt wird.
„Das größte Abenteuer, das du haben kannst, ist das Leben, das du dir erschaffst.“
Ein bisschen wie bei mir zuhause, diese tollen Vintage Lampen, Sofas, Bilder und Porzellan Hundefiguren!
Ich habe mich für Tante Gabys (veganes) Gartengeheimnis entschieden.
Yessi hatte die Buchteln, ein Hefegebäck das mit Vanillesauce serviert wird.
"Seit Anbeginn der Zeit sind Omas die Vermittlerinnen und Friedensstifterinnen in ihren Familien. Omas sind Stimmen der Vergangenheit und Vorbilder für die Gegenwart. Großmütter öffnen die Türen zur Zukunft."
Herlen Ketchum
Wir wurden von der scharmenten Oma Claudia bedient, die uns erzählt hat, dass sie lange Zeit in Bern gewohnt und gearbeitet hat: Die Welt ist klein!
Gleich auf der gegenüberliegenden Seite der Vollpension,
findet ihr sehr tolle Vintage Kleider, Hütchen, Taschen, Schuhe usw.
Alles wahre Fundstücke aus den 1940- 1980 Jahre, ein Traum für jeden, der Vintage liebt!
Die Besitzerin des FLO VINTAGE nostalgische Kleider, hat viele ihrer bezaubernden Exemplare aus dem Kostümfundus der Wiener Oper.
Nach diesem veganen "Tante Gaby Frühstück",
das mir sehr gemundet hat, ging es mit dem BUS 59A, der sich in einer Querstrasse des Naschmarkt befindet und den wir per Zufall entdeckt haben, Richtung Karlsplatz/ Oper.
Das letzte Highlight in dieser tollen Stadt, war die Nachtbusfahrt, bei der wir gut 1.Std. 30 durch ganz Wien gedüst sind.
Auch Wien werden wir bestimmt wieder besuchen und dann steht u. a das Falco Restaurant und ein Spaziergang an der schön blauen Donau auf dem Programm.
Ich freue mich jetzt schon drauf!
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