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  • AutorenbildChrista

Die Rosenzüchterin und ihr Rezept für feine Dinkel- Honig Kekse ...

Aktualisiert: 12. Mai 2022


"Der Rose süßer Duft genügt,

Man braucht sie nicht zu brechen - Und wer sich mit dem Duft begnügt,

Den wird ihr Dorn nicht stechen."


Friedrich von Bodenstedt 1819 - 1892



Heute hatte die Rosenzüchterin endlich einmal etwas Zeit übrig,

um feine, gesunde Dinkel - Honig Kekse zu backen.

Bald geht es wieder los mit der Rosenblüte und dann kommt sie zu gar nichts mehr.



Hier verrät sie euch gleich ihr Geheimrezept.

Für eine Dose Kekse braucht es folgende Zutaten:


* 100gr Dinkelmehl

* 200gr Hafer oder Dinkelflocken, einfach was ihr gerade im Schrank habt

* 3 EL geriebene Mandeln

* 3 EL Rohzucker

* 100gr Butter/ Margarine

* 80gr Bio Honig

* 1 Päckchen Vanillezucker

* TL Backpulver

* 1 Bio Zitrone- Abrieb und Saft

... ein paar Mandelplättchen (ca. 50 gr) und etwas (Pflanzen-) Milch zum Bestreichen.



Das Mehl zusammen mit dem Vanillezucker, den Haferflocken, den geriebenen Mandel, dem Rohzucker und dem Zitronenabrieb in eine Schüssel mit Rosemuster geben.

Die Butter mit dem Honig und etwas Zitronensaft in einer Pfanne flüssig werden lassen und mit in die Schüssel geben.




"Ich wollte dir heute morgen Rosen bringen;

Doch das Band meiner Schürze konnte die Fülle nicht zwingen.

So viele Blüten raffte ich in meinem Schoss."


Marceline Desbordes-Valmore, 1786-1851



Zuerst mit einer Kelle alles durchrühren und dann den Teig von Hand fertig kneten.

In Frischhaltefolie packen und 30 Minuten kühl stellen.

Den Ofen auf 180 Grad vorheizen.

Ein Backblech mit Backpapier auslegen und aus dem Teig ca. 5- 6 cm grosse, flache Taler formen.

Diese auf dem Blech verteilen, mit etwas Milch bepinseln und die Mandelplättli darauf legen.



11.- 12.Minuten auf mittlerer Stufe backen. Schaut, dass sie euch nicht zu dunkel werden.


"Die Rose blüht, ich bin die fromme Biene, Die in der Blätter keuschen Busen sinkt, Und milden Tau und süßen Honig trinkt, doch lebt ihr Glanz und bleibet ewig grüne. So singt mein tiefstes Freudenlied, Ach meine Rose blüht ..."


Brentano, Clemens 1778 -1842



Jetzt muss die Rosenzüchterin nur noch die Kaffeetafel schön herrichten, denn ihre Freundinnen kommen schon bald auf eine Partie Brige vorbei. . .



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Pierre Joseph Redouté

Französischer Maler

1759 - 1840


Pierre-Joseph Redouté war ein bedeutender französischer Maler, der bekannt ist für seine Blumenaquarelle.


Die Wurzeln für das Interesse an der Botanik und der Pflanzenkunde wurden früh gelegt. Als Sohn eines Dekorateurs in einer Abtei wuchs Pierre-Joseph-Redouté zwischen den beeindruckenden Gärten des Klosters auf.



Ein Mönch war es auch, der in Pierre die Liebe zur Botanik weckte.

Mit 13 Jahren machte sich der junge Künstler auf, die Welt zu erkunden.

Sein Talent nutze er, um sich als Porträtmaler seinen Lohn zu verdienen.

Redouté zog es nach Amsterdam. Das Werk von Jan van Huysum, besonders die Stillleben von Blumen und Früchten nahm er sich als Vorbild. Mit 23 in Paris angekommen, war Redouté zum Aquarellisten gereift.

Seine bevorzugten Motive waren Blumen, die er in botanischer Genauigkeit darstellte.

In Paris trieb Pierre seine botanischen Forschungen weiter und gestaltete in wenigen Jahren die Illustrationen für Tafelwerke über Lilien und Rosen.


Text: www.kunst-drucke.ch


Herzogin von Orleans

Rosa Gallica Aurelianensis or the Duchess of Orleans from, 'Les Roses'.


Ich habe zwei wunderschöne Drucke von Pierre Joseph Redouté, die ich sehr liebe!


***

Die Rosenzüchterin

Charlotte Link


Ein Buch das ihr unbedingt noch bis zur Rosenernte lesen solltet,

ist „DIE ROSENZÜCHTERIN“ von Charlotte Link. Packend, fesselnd und spannend bis zum Schluss.


Erschienen im Blanvalet Verlag



Ein dunkles Geheimnis umgibt das alte Rosenzüchterhaus von Le Variouf.

Alle Spuren scheinen in die Vergangenheit seiner Bewohnerinnen zu weisen....



"Sie liebte manches an dieser Landschaft, auf dieser Insel, was niemand außer ihr sah und hörte: Erinnerungen an Bilder und Stimmen, an Momente, die sich unauslöschlich in ihr Gedächtnis gebrannt hatten."



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