Heute möchte ich euch wieder mitnehmen in die märchenhaft schöne Adventskranzstube von 2024.
Wunderschöne und kreative Kränze wurden an den Work-Shop kreiert, denn bei meinen Kursen darf jeder seinen ganz persönlichen Adventskranz binden.
„ Jeder Tag ist ein Geschenk.
Manchmal blöd verpackt. Manchmal die falsche Farbe, aber manchmal genau das, was Du Dir gewünscht hast!“
Tolle Menschen durfte ich wieder treffen und neue dazu kennenlernen! Auch dieses Jahr wurden von einigen wieder Adventskränze bestellt. Viel Material musste ich dafür zusammentragen, Kerzen bestellen und Deko organisieren.
Mir ist wichtig, dass die Sachen nachhaltig sind und so kaufe ich viel Vintage.
Das macht die Kränze auch so EINZIGARTIG, denn dieses kopieren von der Kopie,
von der Kopie, ist einfach nicht meins.
„Mit Geld kannst Du schon einiges kaufen, aber Geld wedelt nicht mit dem Schwanz, wenn Du nach Hause kommst.“
Und auch das Billigware auf eine Baumscheibe kleben, dazu vier Kerzli leimen und dann für 59.- CHF verkaufen, liegt mir nicht!
Meine Kränze werden ganz aufwendig gebunden und das mit viel Naturmaterialien und für so einen Kranz bracht man mind. 2. Stunden. Dass ist alles Zeit, ich die von meinem Tag dafür zur Verfügung stellen…
„Manchmal sollte man weder mit noch gegen den Strom schwimmen,
sondern einfach mal aus dem Fluss klettern, sich ans Ufer setzen und eine Pause machen!“
Der Erlös von den von Euch gekauften Kränzen geht immer vollumfänglich zu den Hunden, denn ich habe von Kind auf gelernt, dass Teilen wichtig ist und man sich um die Schwächeren kümmern sollte. 6. Jahre Afrika gehen nicht spurlos an einem vorbei!
Wegen der sehr grossen Baustelle vor unserem Haus, die sehr viel Lärm und Dreck produziert, war es dieses Jahr nicht möglich, meine Adventskränze zum Selberaussuchen draussen zu platzieren.
Wenn ich das machen kann, habe ich natürlich mehr „Laufkundschaft“, die hat mir dieses Jahr gefehlt.
Ich denke, dass der Markt für Selbstgebasteltes sehr gross ist, daher ist es mir besonders wichtig Qualität und Kreativität anzubieten.
Ich durfte dieses Jahr
CHF 1’142.-
zugunsten der Tierheimhunde in Ungarn https://hundehilfe-ungarn.ch/index.php/tierheime/nagyatad und Marokko https://moroccoanimalaid.com/ einzahlen!
Herzlichen Dank, an alle die einen märchenhaft schönen Adventskranz gekauft haben und an diejenigen, die Trinkgeld, oder sonst einfach so Geld gespendet haben!
Ihr seid WUNDERVOLL!
Ich glaube, wir können damit sehr viele Hunde glücklich machen!
„Tausende von Kerzen kann man am Licht einer Kerze anzünden ohne daß ihr Licht schwächer wird.
Freude nimmt nicht ab, wenn sie geteilt wird.
Buddha
Ein ROSA Kranz ging auch dieses Jahr wieder nach Strasbourg zu einer Dame,
die sich immer riesig darüber freut und ihn ganz stolz ihren Freundinnen präsentiert!
Da geht mein Herz auf!
Die Adventskranz Work- Shops
Ich hatte das Gefühl, dass die Kursteilnehmer dieses Jahr etwas mutiger waren und ihre Kränze dementsprechend schön dekoriert haben. Der Trend geht doch wieder zu mehr Farbe.
Aus verschiedenen Materialien wie z, Eukalyptus kann man einen besonderen Adventskranz ganz einfach selber machen, denn ein selbst gemachter Adventskranz macht doppelt Freude!
„Suche jeden Tag etwas, auf was du dich freust!“
Eukalyptus ist in diesem Jahr das Dekogrün der Trendsetter. So macht es auch nicht vor Adventskränzen halt.
Blüten, Gräser, Sterne und Eukalyptus bringen Abwechslung in die Vorweihnachtszeit. Doch auch der klassische Adventskranz aus Tanne mit roten Kerzen ist natürlich weiterhin wundervoll.
"Ich habe MEGA Freude an meinem Kranz –
es war ein richtig gemütlicher, anregender und kreativer Abend mit und bei
dir – MERCI!"
Pia
So konnte wirklich jede Teilnehmerin nach Herzenslust ihren ganz eigenen individuellen Adventskranz binden. Und das unter fachkundiger Anleitung.
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Strasbourg
Gestern waren wir im weihnachtlich dekorierten Strasbourg, denn Strasbourg stand schon lange auf meiner Reiseliste.
Das Tram A/ D bringt euch vom Gare Centrale direkt ins Stadtzentrum und in die Altstadt.
(Ich empfehle euch, ein 24, Stunden Ticket für 4.80 Euro zu lösen.)
Natürlich was es schon etwas überfüllt, aber wir hatten dennoch eine schöne Zeit.
Das Münster haben wir besichtigt, sind über die Weihnachtsmärkte geschlendert, mit dem Petit Train durch die Stadt gedüst.
„ Jeder Tag ist ein Geschenk. Manchmal blöd verpackt.
Manchmal die falsche Farbe, aber manchmal genau das, was Du Dir gewünscht hast!“
Einen Flohmarkt haben wir besucht, (wo ich süsse Vintage Erzgebirge Figürchen für die nächstjährigen Adventskränze gefunden habe) und einen Teller vegane Pilzpasta mit Zucchini haben wir gegessen!
Das Pop & Lino ist ein Hippes Lokal mit farbenfrohen Flaschen,
das Pasta und neapolitanische Pizza serviert.
Es liegt in einer kleinen Seitengasse nahe beim Münster.
Architektonisches Wahrzeichen der Stadt ist die Cathédrale Notre-Dame.
Mehrere Jahrhunderte dauerte der Bau. Die Warteschlange für den Einlass war relativ kurz und die Besichtigung sehr, sehr eindrucksvoll!
Besondere Attraktion im Inneren des Münsters ist die weltbekannte, astronomische Uhr: Immer mittags um 12 Uhr ziehen die zwölf Apostel an dem segnenden Christus vorbei.
"Glück ist, Zeit mit Menschen zu verbringen,
die aus einem ganz normalen Tag, etwas ganz Besonderes machen! "
Der Place Gutenberg befindet sich im Stadtzentrum von Strasbourg, etwa 200 Meter vom Münster entfernt. Auch dort war ein grosser Weihnachtsmarkt, der mir aber zu
kommerziell und überfüllt war.
Der Platz ist vor allem geprägt durch die Statue des Erfinders des Buchdrucks Johannes Gutenberg. Ausserdem befindet sich hier der sogenannte Neue Bau, das ehemalige Rathaus der Stadt und ein wunderschönes Karussell.
Dank seiner eher überschaubaren Grösse lässt sich Strasborg hervorragend zu Fuss erkunden. Man kann stundenlang durch die charmanten Gassen schlendern, ohne dass es jemals langweilig wird.
Eine schöne Tea Time könnt ihr im Café Suisse, das sich gleich beim Place du Chateau und dem Petit Train befindet, machen. Es ist sehr beliebt und evtl. muss man ein paar Minuten warten. Aber es lohnt sich!
Strasbourg, du hast mir sehr gut gefallen. Ich komme bestimmt im Frühling wieder!
Dann geht es ins Petit France und auf eine Bootstour.
Zum Instagram Reel:
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Das kleine Städtchen Riquewihr und der mittelalterliche Weihnachtsmarkt in Ribeauvillé!
Eigentlich bin ich ja so gar nicht der Weihnachtsmärit -Typ. Ich mag kein Glühwein, keine Menschenansammlungen und kein Bastelzeugs, aber ich liebe das Elsass und nach den vielen Adventskränzen, wollte ich mich etwas „belohnen“...
… das habe ich getan, denn ich war im entzückenden Riquewihr und im mittelalterlichen Ribeauvillè.
Der EUROBUS brachte uns vom Kunstmuseum Bern direkt ins Elsass.
"Nur unterwegs erfährt man das Gefühl märchenhafter Verwunschenheit."
Erich Kästner
In Riquewihr, einem der "schönsten Dörfer Frankreichs", könnt ihr durch die prächtig beleuchteten Strassen spazieren, den Diebesturm besteigen und feine Flammenkuchen essen.
„Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben.“
Kurt Tucholsky
Zudem habe ich eine tolle Brocki entdeckt und gleich einen kleinen Porzellan Pekinesen als Souvenir mit nach Hause genommen.
Die Fachwerkhäuser sind total bezaubernd.
Von der Menschenmenge war es ein bisschen wie beim Zibelemärit, anscheinend wollte die halbe Welt, diese Städtchen besuchen, aber es hat denn noch viel Spass gemacht und ich konnte mich einfach treiben lassen.
Ohne zu organisieren, ohne für andere zu schauen, einfach sein!
Das habe ich sehr genossen!
Nur noch ein kleiner Tipp am Rande;
Falls ihr ein Stück Käse kaufen wollt, fragt vorher nach dem Kilopreis, sonnst kann es passieren, dass ihr wie meine Reisebegleiterin Regula,
70.- Euro dafür bezahlt.
Am Nachmittag ging es dann ins 15. Minuten entfernte Ribeauvillè,
An der Weinstrasse zwischen Rebstöcken und Gebirge liegt es, ein charmanter Ort, der sich sein historisches Erbe zu bewahren wusste.
Dort genossen wir eine Tasse Tee und assen eine sehr leckere Tarte mit Kirschen.
Das Städtchen war dermassen überfüllt, dass das Fotografieren echt schwierig war und auch nicht mehr Spass gemacht hat. Daher nur ein paar wenige Bilder vom Weihnachtsmarkt.
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Colmar
Das Altstadtbild ist von Kopfsteinpflasterstrassen und Fachwerkhäusern aus dem Mittelalter und der Renaissance geprägt. Am zentralen Place de la Cathédrale steht das gotische Martinsmünster aus dem 13. Jahrhundert.
Durch das Städtchen fliesst die Lauch, über die ich euch schon im Sommer Blogpost berichtet habe.
„Wenn das Glück mich sucht, findet es mich auch am Ende der Straße.“
Heidi Maria Artinger
Einen sehr schönen Tag durften wir im entzückenden Colmar verbringen.
Mit dem EUROBUS ging es um 9:00 Uhr von Bern direkt dorthin.
Nach dem Besuch des Museum Unterlinden, das ich euch sehr empfehlen kann und das wir gleich als erstes auf unserem Plan hatten, (es war sehr beeindruckend und schön!) genossen wir einen feinen Gâteau à l'oignon mit Salat (den ich dann einmal noch selber in der veganen Variante ausprobieren werde) und den im kleinen Restaurant "L'Atelier Des Saveurs".
Das Museum Unterlinden
Ein ehemals gotisches Kloster mitten im Elsass, im ehemaligen Dominikaner Kloster.
Im Ordensspital wurden damals Kranke gepflegt, die am Antoniusfeuer litten,
einer Vergiftung, die durch einen Getreidepilz verursacht wurde.
Martin Schongauer und der wunderschöne Isenheimer Altar
Der Bildschnitzer Niklaus von Hagenau und der Maler Grünewald führten den berühmten Altar zwischen 1512 und 1516 für die Antoniter-Präzeptorei in Isenheim aus.
Über sein Leben sind wenige Daten gesichert.
Vermutlich wurde er um 1450 oder einige Jahre früher in Colmar geboren, wo sich sein Vater Caspar, ein Goldschmied aus Augsburg, gegen 1440 niedergelassen hatte.
Die Familie bewohnte das Haus zur Geige, das Eckhaus der später bezeichneten Schongauer- und Schädelgasse.
Weihnachtsmarkt und Winterzauber
Ein bisschen über den Weihnachtsmarkt schlendern, die schönen Häuser bestaunen,
kleine Geschenke kaufen und eine Tea Time mit Apfelkuchen geniessen, so haben wir den Nachmittag verbracht. Gemütlich und entspannt, so macht es Spass!
"Reisen ist das beste, ja das einzige Heilmittel gegen Kummer"
Alfred de Musset
Ich empfehle euch, den Weihnachtsmarkt unter der Woche zu besuchen,
denn an den Wochenenden platzt dieser aus allen Nähten und es ist fast kein Durchkommen mehr.
Für meine Cousine Dandi, die am 13. Dezember Geburtstag hat, habe ich als kleine Überraschung noch die Bootsfahrt mit dem Petit Bateau gebucht,
die ich schon im letzten Sommer machen durfte.
"Eines Tages wirst Du aufwachen und keine Zeit mehr haben für die Dinge, die Du immer wolltest. Tu sie jetzt. "
Paulo Coelho
So verging die Zeit wie im Flug, denn wir mussten uns um 17.50 Uhr beim Busparkplatz für die Rückreise einfinden.
Die Reise mit dem EUROBUS kann ich euch sehr ans Herz legen, denn so reist man ganz luxuriös ohne Stress und das zu super tollen Preisen.
So, das war mein märchenhaft schöner Advent und ich hoffe, ihr habt auch Lust bekommen, das nächste Jahr eine dieser Städte zu besuchen.
Meine nächste Reise geht Ende Januar nach Lugano und anfangs Februar möchte ich für 2-3 Tage meine zweite Heimat Paris besuchen.
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